Es ist immer wieder ein großes Thema – Ferienzeit = Baustellenzeit, und damit sind natürlich Verkehrsbehinderungen verbunden.
Hier ist es wichtig und richtig vernünftig zu planen und den Verkehr zu lenken.
Das dieses Thema in Lippstadt immer wieder für Verwunderung und teilweise zu Verärgerung bei den Autofahrern sorgt ist verständlich. Inwieweit die neue Steuerung der Signalanlagen zum besseren Verkehrsfluss schon umgesetzt ist, ist noch nicht bekannt.
Aber dass Ampeln wesentlichen Einfluss auf den Verkehr haben sehen wir jetzt an der Baustelle Stirper Strasse. Die Baustelle muss sein, ja. Es gibt hier ein großes ABER.
Durch die Einengung auf eine Spur in Fahrtrichtung Süden werden unnötig lange Staus produziert. Diese Einengung ist überhaupt nicht erforderlich, da kurz vor der Signalanlage wieder zum Abbiegen auf 2 Spuren aufgeweitet wird. Dabei wurde die Abbiegespur in die Akazienstraße so kurz ausgebildet, dass die hohe Anzahl der Linksabbieger in den Konrad-Adenauer-Ring, in Verbindung mit der kurzen Grünphase des Linksabbiegers, die Rechtsabbieger in die Akazienstraße mit der wesentlich längeren Grünphase blockiert und so die Staus noch verlängert. Mit einer einfachen Maßnahme ließe sich dieses Ärgernis schnell beheben.
Wenn man auf die Einengung gänzlich verzichtet und rechtzeitig einen Hinweis zur Spurwahl anbringt, würden die Staus erheblich reduziert.
Sollte die Einengung aber dazu dienen, einen Großteil der Umleitungsverkehre auf den Konrad-Adenauer-Ring und nicht durch die westlichen Wohnstraßen zu leiten, wäre hier die Einrichtung einer neuen Signalphase während der Bauzeit mit geänderten, wesentlich längeren Grünzeiten zwingend erforderlich.
Zwei einfache Lösungen für den besseren Verkehrsfluss.
Anhang:
» Baustellen und Stau