WSC und Welle sprechen miteinander

Bei einem Treffen von Vertretern des Vorstandes des WSCs und der Welle in den Räumen der CDL ist es zwar zu keiner einvernehmlichen Lösung gekommen, aber zum ersten Mal wurde miteinander gesprochen. Mehr konnte auch nicht erwartet werden.

Hierzu Näheres im Artikel der Tageszeitung „Der Patriot“ vom 06.12.2018

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Welle ja, aber bitte woanders

WSC erteilt Absage, Vorsitzender tritt zurück

LIPPSTADT Welle ja, aber nicht in der neuen Kanustrecke. So lautet das Votum der Mitglieder des WSC, der am Freitag auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über das Begehren des Vereins Lippstädter Welle abgestimmt hat. Nach Patriot-Informationen legte WSC- Vorsitzender Markus Lüttig zudem sein Amt überraschend nieder. „Ja, das stimmt“, sagte Lüttig gegenüber der Redaktion. Warum? „Kein Kommentar“, lautete seine Antwort. Ein Nachfolger soll bei der Jahreshauptversammlung im März gewählt werden.

Über das Ergebnis der Welle-Abstimmung hat Lüttig Alexander Lempke aus dem Vorstand des Welle-Vereins persönlich informiert, bestätigte dieser. Immerhin: Beide Vereine reden inzwischen miteinander. Das ist wohl der CDL zu verdanken, die sich als Vermittler angeboten hatte (wir berichteten).

„Man hat einstimmig entschieden, dass der WSC das mit der Welle super findet und uns unterstützen will, aber nicht in der Kanustrecke“, so Lempke auf Nachfrage der Redaktion. Die Krux: Die Burgmühle ist der einzige Standort in Lippstadt, an dem die Welle realisierbar wäre. Eine Alternative gibt es nicht. Das habe auch eine Standortprüfung bestätigt, die die Bezirksregierung Arnsberg in Auftrag gegeben hatte.

Den Antrag, den Welle-Mitgliedern bei einem Eintritt in den WSC den Aufnahmebeitrag zu erlassen, hätten die Mitglieder ebenfalls abgelehnt. Trotz der Niederlage denkt Lempke nicht ans Aufgeben. „Wir wollen den Dialog mit dem WSC aufrecht erhalten. Wir setzen uns weiter ein und bemühen uns.“ Ein nächster Schritt könne die Gründung eines eingetragenen Vereins sein. „Dann können wir dem WSC auf Augenhöhe begegnen.“ Dass Lüttig seinen Posten als WSC-Vorsitzender niederlegte, war neu für Lempke.
Über den Inhalt des CDL-Gesprächs möchten übrigens beide Seiten nichts verraten. Nur so viel: „Es ist konstruktiv verlaufen“, sagte Lempke. „Wir wollen miteinander reden und nicht mehr über die Medien“, so Lüttig dazu. kr

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Bisherige Beiträge der CDL zum Thema „Lippstädter Welle“

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