Einzelhandelskonzept der Stadt Lippstadt -Kritik-

Nahversorgung in Lippstadt

CDL moniert fehlende Visionen beim Einzelhandeskonzept!

Nahversorgung in Lippstadt

CDL moniert fehlende Visionen beim Einzelhandeskonzept
Das vorliegende Einzelhandelskonzept der Firma BBE Handelsberatung ist lediglich eine Fortschreibung des Vorläufers der Firma GMH aus Köln und sagt faktisch nichts Neues aus. Wiederum sind lediglich Bedarfsmeldungen von verschiedenen Versorgern als Grundlage dieses Konzeptes gewählt worden. (Warum ein Konzept und kein Gutachten?)
Des Weiteren wurde krampfhaft versucht, die Bedarfsmeldungen auch zu rechtfertigen, in dem z.B. der Norden der Stadt wahllos in Ost und West aufgeteilt wurde.
Die willkürliche Grenzziehung ist die Wiedenbrücker Straße.

Abbildung 63:
Verkaufsflächenausstattung nach nahversorgungsbezogenen Verflechtungsbereichen

CDL fordert Stadtteilbezirke
Der Norden: von der B 55 bis nach Cappel

Wir vermissen eine Zukunftsperspektive.
Unterscheiden nach Discountern oder Vollsortimentler = Quantität und Qualität.
Gute Beispiele sind vorhanden, im Stadtkern, in Bad-Waldliesborn, Lipperode und im Süden

Für den Norden Lippstadts fehlt eine Planung. Warum? Ist dies nicht gewollt?

Der Norden wird in verschiedenen Grafiken und Aufteilungen behandelt, gerade so, wie es passen soll und die gewünschte Aussage erreicht wird.
Der ELLI-Markt könnte z.B. dem Stadtkern, dem Hauptzentrum
und der MARKANT-Markt im Norden einem neuen Nahversorgungszentrum zugeordnet werden. Beide Versorger bekämen „Bestandsschutz“ und müssten nicht durch willkürlich gezogene Trennungslinien ihre Berechtigung nachweisen.

Es besteht daher enormer Diskussionsbedarf hinsichtlich einer geplanten, eiligen Verabschiedung des Einzelhandelskonzeptes im Rat der Stadt.

 

Einzelhandelskonzept der Stadt Lippstadt -Kritik-

Anhang:
» EHK2016.pdf