Die aktuelle Diskussion um die Stirper Straße ist einfach nur der Wahlkampfauftakt.
Jenseits von sinnvollen Überlegungen hat die SPD etwas gefunden, womit Sie vermeintlich bei den Bürgern punkten kann. Doch dies ist leider zu kurz gedacht.
Im Beschluss ging es um die Verlängerung einer Maßnahme um ein Jahr, damit verlässliche Messungen vorliegen. Leider holt uns auch hier die Thematik mit den Brücken der B55 ein, da in der Zeit, als hier keine LKW rollten, eine Datenerhebung in Erwitte nicht verlässlich erstellt werden konnte.
Es geht hier nicht um LKW, die die Stirper Strasse befahren, es geht um zukunftsweisende Entscheidungen für den Wirtschaftsstandort Lippstadt, und damit geht es hier auch um Arbeitsplätze! Eine Umweltzone in Erwitte, einmal eingerichtet, wird die Stadt Lippstadt dauerhaft belasten.
Der Verkehr wird sich den Weg suchen.
Das belastet am Ende viele weitere Straßen, Menschen und Unternehmen in Lippstadt.
Leider können wir nur wenig dafür tun, dass die B55n endlich gebaut wird. Dafür sollten die Politiker sorgen, die uns in Düsseldorf und Berlin vertreten – auch die der SPD! Was wir beeinflussen können ist, dass es keine Umweltzone in Erwitte gibt und besonders die LKW dauerhaft den Weg über die B55 nehmen können.