Sachstandsbericht Uniongelände / Südtangente

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Sommer, sehr geehrter Herr Vorsitzender Neuhoff,

im Namen der Fraktion Christdemokraten Lippstadt (CDL), beantragen wir für die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 5. November 2015 folgenden Punkt auf die Tagesordnung zu setzen:

Sachstandsbericht zum Thema Uniongelände / Südtangente –
Historie + aktuelle Sachlage

Begründung:

Seit vielen Jahren diskutieren wir über diese für Lippstadt wichtige Verbindung.

Aufgrund vieler anderer Themen ist die Berichterstattung über den Sachstand aktuell etwas in Vergessenheit geraten.

Daher sollte die Verwaltung die bereits einmal erarbeitete Historie um den aktuellen Sachstand ergänzen und dies in einer Mitteilung an den Ausschuss zusammenfassend darstellen.

Mit „Skywalk“ Verkehr im Norden entzerren?

Mit „Skywalk“ Verkehr im Norden entzerren?

Lippstadt – „Skywalk“: Klingt nach Science-Fiction – und soll im Norden doch Realität werden. So zumindest der Vorschlag der Christdemokraten Lippstadt (CDL). Die Idee dahinter: Durch einen Steg entlang der Nördlichen Umflut könnte die Röpke-Straße verbreitert, so von zwei auf drei Spuren wachsen. Sich stauende Linksabbieger (am Cappeltor) würden dann nicht länger Geradeausfahrer (gen Cappel) blockieren. Doch damit an Vorteilen noch nicht genug.

Denn: In Kombination mit einer Grünen Welle Richtung Osten könnte der Tangenten-Verkehr gleich in beide Richtungen beschleunigt und so der „Verkehrsdruck“ aus den Wohngebieten genommen werden. Das sagt Dieter Holzhauer, für die CDL Mitglied im Bauausschuss und als professioneller Verkehrsplaner nun wahrlich kein Laie auf dem Gebiet.

Doch ist ein derartiger Steg baulich überhaupt realisierbar? „Natürlich“, ist sich Holzhauer sicher, der das Vorhaben schon grob durchgerechnet und mit etwa 500 000 Euro beziffert hat. Etwa 140 Meter Steg müssten für Fußgänger und Radler an der Umflut (bzw. über deren Nordufer) entstehen, dazu Bohrpfähle in die Erde gestrieben werden. Die bestehende Mauer müsste zudem auf einer Länge von rund 200 Metern versetzt werden.

„Steg wertet auch Weg auf“

Damit einherginge, so Fraktionschef Axel Bohnhorst, aber „auch eine enorme Aufwertung des sehr wichtigen Radweges dort“. Unterm Strich könnte die Linksabbiegerspur (am Cappeltor Richtung Altstadt) so wohl um mindestens 120 Meter verlängert werden: „Da passen dann schon ein paar Autos mehr drauf“, weiß auch Günther Ostkamp. Und um Kritikern mit Blick auf den Baumbestand dort gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, sagt der Garten- und Landschaftsexperte der CDL, Elmar Höer, gleich vorweg: „In diesem Bereich stehen ganz sicher keine Bäume mit Zukunft.“

Voraussetzung für ein solches Vorhaben aus Sicht der Christdemokraten sei jedoch wohl, so Bohnhorst, „dass wir am Ende der Diskussion“ – die hiermit angestoßen sei – „mit einer Stimme sprechen“. Sprich: Politische Einigkeit sollte darüber schon herrschen, wenn dem Land (als zuständigem Straßenbaulastträger) dieses Vorhaben vorgestellt werden sollte. Und: Zwar klinge die Investition von 500 000 Euro zunächst gewaltig. Doch führe man sich vor Augen, dass schon die Sanierung des Stadttheaters wohl mindestens zwölf Mio. Euro verschlinge, sei der Steg mit Blick auf seinen Nutzen sicher gerechtfertigt. Und überdies am Theater einzusparen. – stn

Haushaltsrede CDL 2015

– Es gilt das gesprochene Wort –

sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,

die Stadt Lippstadt befindet sich immer noch in der (freiwillig verordneten) Haushaltssicherung. Wie es aussieht kommen wir auch die nächsten Jahre nicht aus dieser Situation heraus.

Wir sind wichtige Schritte gegangen und haben uns mittlerweile ein Stück weit daran gewöhnt. Für unsere Bürgerinnen und Bürger, denen wir bereits einiges zugemutet haben, bedeutet dies ein weiteres Jahr mit schmerzhaften Einschnitten aus dem Haushaltssicherungsprogramm der Stadt Lippstadt.

Allerdings dürfen wir die Augen nicht verschließen und müssen auch die vielen positiven Dinge sehen, die uns dieses Programm ermöglicht. Wir bleiben, wenn auch in Grenzen, selbstständig handlungsfähig und müssen uns nicht dem Diktat von Aufsichtsbehörden beugen.

Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und stehen dazu.

Ganz wichtig bei dieser Betrachtung: Wir können noch über große Projekte reden und diese selbst entscheiden und umsetzen.

Neben den großen Projekten, die im Bau sind: z. B. Gesamtschule, Mensa am Dusternweg, stehen weitere große Dinge auf der Agenda:

Allerdings müssen wir nur endlich zu den Prioritäten kommen!

Sanierung des Stadttheaters, Neubau einer Dreifachsporthalle und nicht zuletzt endlich eine Entscheidung zum Thema Stadthaus oder auch Güterbahnhof

Wie am Wochenende zu lesen war drängt ja auch unser Bürgermeister darauf, hier endlich vorwärts zu kommen. Es soll etwas vorgelegt werden. Das heißt für mich. Es wird konkreter!

Bei diesen drei großen Projekten gibt es von der CDL bereits konkrete Aussagen:

Das Stadttheater muss und soll saniert werden, aber hier gilt es mit Augenmaß an die Sache zu gehen. Es kann keine 1-zu-1 Umsetzung des reinen technischen Sanierungskonzeptes für 12 Mio. € sein. Für diese Summe haben wir ein komplettes Kombibad gebaut. Die Sanierung kann und muss günstiger werden. Nur so erhalten wir auch Spielraum für „Verschönerungsmaßnahmen“ die heute Neudeutsch als „Nice to Have!“ in den Konzepten für 15 oder 18 Mio. € verankert sind.

Seit den ersten Diskussionen um Hallenkapazitäten waren wir für den Bau einer vernünftigen Zweifach- und einer Dreifachsporthalle. Die Zweifachsporthalle entsteht jetzt im Zuge der Baumaßnahme der Gesamtschule. Die Rahmenbedingungen für die Dreifachsporthalle mit dem Standort am Ev. Gymnasium und der Mitfinanzierung durch den Schulträger sind gegeben und könnten bei der aktuellen Lage nicht besser sein. Dieses Projekt muss jetzt geplant und umgesetzt werden. Ganz wichtiger Aspekt hierbei ist neben den modernen Sportanforderungen auch die passende Ausgestaltung für Catering und ausreichende Zuschauer-Kapazitäten. So etwas fehlt in Lippstadt. Und wenn wir jetzt bauen, dann auch richtig!

Der weitere große, wichtige Aspekt betrifft die Stadtverwaltung. Die aktuelle Situation am Ostwall und allen Nebenstellen ist nicht mehr modern und zeitgemäß.

Wir brauchen eine Stadtverwaltung an einem Ort wo der Bürger einen Anlaufpunkt für alle Anliegen hat. Zentral, zusammengefasst, verkehrsgünstig gelegen und damit eine moderne Verwaltung der kurzen Wege für Bürger und Mitarbeiter. Diese Aufzählung könnte weitergehen, aber so etwas lässt sich nur durch einen Neubau realisieren. Daher stehen wir Christdemokraten Lippstadt weiterhin zu der Aussage, Die Verwaltung muss in einen Neubau. Dieser soll nach unserer Meinung am Güterbahnhof entstehen, da hier alle Voraussetzungen für einen aktuellen Verwaltungsbau, ein modernes Stadthaus gegeben sind. Wir gehen auch noch einen Schritt weiter. Wenn eine Umzug, warum dann nicht komplett? Die Feuerwehr ist auch ein Teil der Verwaltung. Auch dieses Areal könnte vom Ostwall mit auf das Güterbahnhofsgelände ziehen. Die Lage wäre ebenfalls sehr verkehrsgünstig und das gibt neue, andere Optionen für die Vermarktung der Flächen. Denn zur Finanzierung des Neubaus könnten alle stadteigenen Flächen und Immobilien am Ostwall und Umgebung veräußert werden.

Welche Stadt hätte einem Investor gegenüber eine so große und schöne Fläche in bester Lage anzubieten? Stadtnahes Wohnen ist im Trend und würde auch die Innenstadt weiter beleben. Dadurch wäre ein sehr guter Grundstock für eine moderne Verwaltung gelegt.

Nach der Einbringung des Haushaltes im Dezember haben wir immer wieder von noch größeren Lücken erfahren. Daher wird der Aspekt der Kommunikation mit den Bürgern immer wichtiger. Wir müssen erklären, warum wir wie entscheiden und es muss klar sein, was geht und was eben nicht.

Demokratie lebt von der Mitgestaltung ihrer Bürger. Daher sollen sich die Bürger auch immer mehr einbringen. Und wenn die Bürger mitgestalten und mitreden, dann sollten Sie auch gehört werden, auch wenn dies einmal unbequem ist und einigen Ratsvertretern die Meinung nicht passt. Nehmen wir das Thema Umbenennung von Straßen. Hier ist vollmundig zu hören: Nicht gegen den Willen der Bürger. Die Wagenfeldstrasse bekommt einen Zusatz, Hindenburg und andere entscheiden doch besser die Lipperoder selbst in Ihrem Heimatverein. Aber was ist mit der Bahnhofstrasse? Hier ist von der Politik im Galopp und gegen den Willen der Anwohner entscheiden worden! Ist das Bürgerbeteiligung? Trägt das dazu bei, dass sich Bürger politisch betätigen? Ich denke nicht. Aber so passte es ja der Politik.

Ein weiteres Beispiel bietet sich dem Betrachter am Waldschlösschen. Dort ist ein Investor und ja, er kommt nicht aus Lippstadt. Das macht ja erst einmal gar nichts, er sieht Potential in unserer Stadt und möchte investieren. Herr Stroetmann hat immer geäußert, dass er mit seinem Projekt Zeit hat, und dass die Situation um das Güterbahnhofsgelände erst geklärt werden soll. Jetzt erdreistet sich dieser Investor, die Anwohner zu befragen, um für seine Pläne neue Erkenntnisse zu bekommen. Das ist Beteiligung von Bürgern. Jeder kann, aber niemand muss sich an solchen Befragungen beteiligen. Ähnliche Dinge haben auch Parteien im Wahlkampf gemacht. Doch dieser Schuh drückt gewaltig, da ist gleiches doch nicht gleich. Doch viel wichtiger dabei ist der Aspekt, dass sich im Rat vertretene Fraktionen, ohne konkrete Anträge und ohne konkrete Entscheidungsnot und teils vielleicht aus persönlicher Betroffenheit, schon auf eine Meinung zu dem Projekt festgelegt haben.  Es werden in öffentlichen Sitzungen Unwahrheiten verbreitet, die der Investor in der Tagespresse richtig stellen muss. Ohne Not vergeben wir vielleicht eine Chance für Lippstadt. Wir stehen dem Projekt erst einmal sehr positiv gegenüber, da wir viele Einzelheiten noch nicht kennen. Erst dann muss abgewogen und entscheiden werden.

Also bleibt festzuhalten: Wir Gründen eine Kommission und wollen die Bürger beteiligen, aber nur soweit es uns passt? Das kann es nicht sein!

Ein sehr wichtiger Aspekt zum Schluss: Eine nachhaltige Verkehrspolitik!

Viele Maßnahmen für die Innenstadt sind als sogenanntes Mobilitätskonzept beschlossen, einige geschoben bzw. in Prüfung. Der wichtigste Schritt für Lippstadt besteht jedoch darin, endlich die Tangenten effizient zu beschleunigen. Dazu beantragen wir eine Untersuchung und externe Begleitung zur Erstellung eines Verkehrkonzeptes für den Lippstädter Norden. Ansatz 50.000 €

Hauptaugenmerk ist die Beschleunigung der Nordtangente. Hier entwickeln wir als CDL gerade planerische Grundgedanken, die wir kurzfristig vorlegen und als Antrag zur weiteren Untersuchung an die Verwaltung bzw. den Ausschuss übergeben werden. Um Gleiches für den Süden umzusetzen ist es notwendig, endlich die Verkehrsflächen des Uniongeländes zu erwerben um damit erst einmal den Grundstein für weitere Planungen zu legen. Auch die verlängerte Bahnhofstrasse sollte in den Grundzügen funktionieren um Verkehrsflüsse zu untersuchen. Daher müssen wir ein Verkehrskonzept für den Süden noch ein wenig schieben. Hier gilt es jedoch punktuell Verbesserungen zu schaffen, wenn es möglich ist, z. B. eine Grüne Welle auf der Stirper Straße.

Die Fraktion der Christdemokraten Lippstadt stimmt dem Haushaltsentwurf zu.
Mit Blick auf die Maßnahmen des Haushaltssicherungsprogramms stellen wir fest, dass deren Einhaltung zwingend erforderlich ist, um in hoffentlich naher Zukunft endlich wieder die volle Handlungsfähigkeit zurück erlangen zu können.

Für die CDL danke ich den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der städtischen Gesellschaften für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Axel Bohnhorst, Fraktion Christdemokraten Lippstadt

Umsetzung des Mobilitätskonzeptes – der Teufel steckt im Detail

Nachdem das Mobilitätskonzept umfassend diskutiert wurde sind die ersten Maßnahmen mit großer Mehrheit im Rat beschlossen worden. Weitere Maßnahmen sind in der Prüfung und werden im Anschluss im Detail abgestimmt und ggf. umgesetzt.

Eine vielbeachtete Maßnahme, die jetzt umgesetzt wird, ist die Tempo 30 Regelung auf den Achsen Woldemei und Cappelstraße in der Innenstadt. Nach vielen Diskussionen mit Bürgern und vor allem mit den Einzelhändlern in der Innenstadt haben wir Christdemokraten Lippstadt, CDL, für die Umsetzung der Maßnahme schon im ersten Schritt gestimmt. Damit haben wir schon jetzt im gesamten Innenstadtbereich Klarheit über die erlaubte Geschwindigkeit. Die irritierenden unterschiedlichen Geschwindigkeitsniveaus entfallen und die Innenstadtbesucher finden sich dadurch wesentlich besser zurecht. In naher Zukunft wäre diese Maßnahme sowieso umgesetzt worden, daher ist das Vorziehen nur folgerichtig und zum Wohle des Gesamtkonzeptes. Dieses enthält viele kleine Maßnahmen die sofort zu einer Verbesserung der Mobilität, für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer führen wird, und dass geht nur mit der einheitlichen Geschwindigkeit. So konnte z. B. der mittig geführte Fahrradstreifen auf der Cappelstrasse entfallen. Das macht bei Tempo 30 keinen Sinn mehr. Bei weiterhin Tempo 50 wäre der Schutzstreifen evtl. beschlossen worden und wir hätten ihn bei der späteren Umsetzung von Tempo 30 trotzdem! Doch bei den weiteren Maßnahmen steckt der Teufel wie immer im Detail. Die ersten Nachfragen zur Umsetzung führen zu dem Schluss, dass hier nicht immer mit dem notwendigen Augenmaß gehandelt wird. Umsetzung heißt hier: Ohne Wenn und Aber wird die Maßnahme durchgeführt. Als ein Beispiel möchten wir hier die Fußgängerampel an der Cappelstraße Ecke Marktstraße anführen. Nach dem Beschluss zum Mobilitätskonzept soll diese durch einen Zebrastreifen ersetzt werden. Und Ersatz heißt hier: vollständiger Rückbau der Ampelanlage. Nach unserer Auffassung ist dies im sensiblen Verkehrsgeflecht der Innenstadt ein neuralgischer Punkt. Ein Zebrastreifen ist hier gut und sinnvoll, wenn er denn funktioniert. Wenn hier jedoch zu viele Fußgänger in kurzen Abständen die Straße kreuzen kann ein starker Rückstau des Verkehrs entstehen, der im Extremfall Auswirkungen bis auf die Dr. Röpke Straße nach sich zieht. Wie das aussehen kann erleben wir jeden Tag am Bahnhofskreisel, wo die Blockbildung der Fußgänger durch die Signalschaltung fehlt und die Fahrzeuge für jeden einzelnen Fußgänger stoppen müssen, was zu den bekannten Staus führt. Andererseits ist aber eine hohe Fußgängerzahl auf dem Zebrastreifen erforderlich, um in den Spitzenzeiten den Verkehren aus der Marktstraße die Ausfahrt in die Cappelstrasse ohne längere Wartezeiten zu ermöglichen, da die bisher verwendeten Zeitlücken aus der Signalschaltung fehlen. Daher sollte hier an der Cappelstrasse/Marktstrasse mit dem notwendigen Augenmaß gehandelt und die Signalanlage zunächst nicht abgebaut sondern lediglich als Versuch außer Betrieb genommen werden, wie es auch an der nächsten Anlage vor der Landeszentralbank vorgesehen ist. Eine Reaktivierung wäre dann ohne großen Aufwand gegeben.

Weg ist Weg ist hier falsch und erfordert im Zweifel eine neue Überlegung zur Installation einer Fußgängerampel mit erheblichen Kosten. Viele weitere Maßnahmen, die erheblichen Einfluss auf den fließenden Verkehr in der Innenstadt haben werden noch im Detail besprochen und diskutiert werden. Hier werden wir weiterhin sehr kritisch hinterfragen und immer das Gesamtkonzept im Blick behalten. Nur so lässt sich eine gute und vernünftige Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer erreichen.

Aufhebung der bisherigen Beschlusslage zum Stadthaus (Anbau/Neubau)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Sommer,

im Namen der Fraktion der Christdemokraten Lippstadt (CDL), beantragen wir für die Ratssitzung am 30.06.2014 folgenden Punkt auf die Tagesordnung zur Abstimmung zu setzen:

Stadthausanbau/-neubau: Die bisherigen Beschlusslage, welche die Beratungen und Planungen bis auf weiteres zurückgestellt hat, wird aufgehoben. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende Beschlussvorlage zu erarbeiten, die sich mit möglichen Standorten, Planungsalternativen und Kosten eines Stadthausneubaus auseinandersetzt.

Begründung:

Zu Beginn der neuen Wahlperiode 2014 – 2020 und unter Berücksichtigung der Zeitfenster für dieses Vorhaben halten wir es für geboten, den seinerzeit gefassten Ratsbeschluss aufzuheben und den Planungs- und Abwägungsprozess erneut einzuleiten.

Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister, haben auf Nachfrage zum Stand des Verfahrens stets darauf verwiesen, dass zuerst der gefasste Ratsbeschluss aufgehoben werden müsse, damit sich die politischen Gremien erneut diesen Thema widmen können.

Wir möchten wir diese Situation nun auflösen und wünschen uns fraktionsübergreifend eine sachliche Abwägung über das Ob, Wie, Wo und Wann.

 

Christdemokraten Lippstadt (CDL)